Es ist sehr viel leichter, eine Sache prinzipiell als in konkreter Verantwortung durchzuhalten
diese Worte von Dietrich Bonhoeffer treffen ein grundsätzliches Problem unserer Arbeit, der Arbeit der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe.
Prinzipiell findet unsere Arbeit große Unterstützung und Anerkennung. Konkret werden wir aber immer weniger unterstützt. Öffentliche Geldzuwendungen wurden
uns in den letzten Jahren nach und nach gekürzt und durch wohlwollende Worte ersetzt. Doch damit können wir nicht arbeiten.
Sie wissen nicht wer wir sind? Wir, die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, sind Selbsthilfegruppen für Suchtkranke. Dutzende ehrenamtliche
Gruppenbegleiter tragen in Freundeskreisen die Gruppen-Arbeit. Menschen und deren Angehörige (Familien, Freunde, …), die Probleme mit einer
Suchterkrankung (Alkohol, Drogen, Medikamente, Internet, Spiel , Essstörungen) haben finden bei uns Hilfe. Wir bieten diesen Menschen die Möglichkeit,
sich in unseren Gruppen die Kompetenz zur Selbsthilfe anzueignen und zeigen auch die Möglichkeiten der professionellen Hilfe auf.
Sucht im Arbeitsleben, Mitarbeiter mit einer Suchtstörung können ihr Leistungspotential nicht ausschöpfen, weisen häufig höhere Fehlzeiten auf und sind
dazu noch eine latente Gefahr für Arbeitsunfälle.
Aber sind diese Problemmitarbeiter nicht auch eine große Chance, dass Sie als Unternehmer Ihre soziale Kompetenz allen Mitarbeitern zeigen?
Wir haben Möglichkeiten und das Wissen, Wege für Unternehmen und Ihren Mitarbeitern, auch den nicht betroffenen Mitarbeitern,
aufzuzeigen. Für diese Arbeit bitten wir um Ihre konkrete Hilfe.
Unsere Arbeit wird vom Finanzamt Karlsruhe als gemeinnützig anerkannt und wir sind berechtigt Spendenbescheinigungen auszustellen. |
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